12.09.2019
Vorbildliche Leistungen von Sportvereinen im gesellschaftlichen Engagement standen im Mittelpunkt beim Wettbewerb „Sterne des Sports“. Der „Oscar des Breitensports“ wird seit 2004 von den Volksbanken Raiffeisenbanken und dem Deutschen Sportbund ausgeschrieben. Ausgezeichnet wird das soziale Engagement von Vereinen. Der TSV Uelversheim und das Projekt „Wir alle für die Halle“ war ganz vorne mit dabei und belegte Mitte September einen stolzen sechsten Platz im regionalen Wettbewerb. Die Preisverleihung fand in den Räumen der Mainzer Volksbank statt, die gemeinsam mit der Volksbank Alzey-Worms und dem Sportbund Rheinhessen den Wettbewerb in der Region ausschreibt. Für den TSV Uelversheim nahmen Geschäftsführerin Iris Knecht und TSV-Vorsitzender Bernhard Obermann die Urkunde für den sechsten Rang entgegen. Es ist eine verdiente Anerkennung für die vielfältigen Aktivitäten und das große Engagement der Sportler/innen und der Bürger/innen von Uelversheim für die geplante Sporthalle.
Insgesamt hatten sich 47 Vereine in dem Kreisentscheid beworben, der in einem dreistufigen Verfahren zuletzt auf Bundesebene ausgetragen wird. Die Jury, bestehend aus Vertretern des Sportbundes Rheinhessen, der städtischen Sportverwaltung, prominenten Sportlern, der lokalen Medien sowie beider Banken, sichtete die Einreichungen, diskutierte die Projekte und platzierte die Besten.
Der Vorsitzende des Vorstands der Mainzer Volksbank, Uwe Abel, dazu in seiner Ansprache: „Die Arbeit der Vereine wird oft auf den Sport und dessen Wettbewerbe reduziert. Bei den Sternen des Sports sieht man dagegen die anderen Facetten, die der Sport noch zu bieten hat und von dem die gesamte Gesellschaft in großem Maße profitiert. Das ist ein großartiges Engagement.“
Der Vorstandssprecher der Volksbank Alzey-Worms, Armin Bork, zeigte sich ebenfalls beeindruckt: „Das besondere Engagement, das wir hier sehen, verdient das Licht der Öffentlichkeit. Unsere ‚Sterne des Sports‘ sind Anerkennung und ein Dankeschön für alle, die sich für die Belange ihrer Mitmenschen einsetzen.“
Joachim Friedsam, Geschäftsführer des Sportbundes Rheinhessen, fügte an: „Heute sehen wir die geballte soziale Kraft des Sports und seiner Sportvereine. Ihr großes Engagement ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft. In unserer Region haben wir wieder viele gute Beispiele, wie sehr die Vereine und deren Mitglieder in die Gesellschaft wirken.“